Das Leben schreibt schon fiese Geschichten. Da erledigt man über Jahre hinweig fleißig seine Arbeit und findet nicht nur Beachtung von Seiten der Mitmenschen sondern auch ein wachsendes Selbstwertgefühl ob all der gelösten Probleme und überwundenen Herausforderungen. Und dann baut der Körper oder das Gehirn ab und man wird nur noch zu einem Schatten dessen, was man einmal war. Für viele Menschen hat es auch mit dem Verlust des eigenen Stolzes zu tun, wenn sie zugeben müssen, dass sie das eigene Leben nicht mehr ohne fremde Hilfe bewältigen können. Und so wird dann nicht versucht, Lösungen für neue Probleme zu finden, sondern die Probleme möglichst gut zu verstecken. Doch damit werden die Probleme immer größer.

Und oft gelingt es dann noch, sich selbst vorzuspielen, alles sei in Ordnung, doch die Mitmenschen erkennen immer deutlicher die Veränderungen. Das kann bei körperlichen Einschränkungen ebenso der Fall sein, wie bei einer beginnenden Demenzerkrankung. In beiden Fällen kann man mit etwas Training entgegen steuern. Körperliche Aktivität, soweit noch möglich, ist immer eine gute Anlage in die eigene Zukunft und auch regelmäßige Herausforderungen für das Gehirn können die Muskeln der grauen Zellen stärken. Doch man sollte auch so clever bleiben und in die Zukunft investieren. Ist das eigene Haus noch die richtige Lösung, wenn die Beine eines Tage nicht mehr so recht wollen? Wie sieht es mir Antworten auf eine zunehmende Pflegebedürftigkeit aus? Diese Antwort muss nicht notwendigerweise im Pflegeheim liegen. Auch zu Hause ist eine Pflege möglich. Beispiele hierfür findet man auf der Website von www.betreuung-zuhaus.de. Selbst eine 24-Stunden Betreuung kann zu Hause gelöst werden. Das hat dann auch den Nebeneffekt, dass die pflegebedürftige Person nicht durch einen Umzug in späten Lebensjahren verwirrt wird. Denn so einfach es im jugendlichen Alter sein mag, sich an ein neues Wohnumfeld zu gewöhnen und neue Freunde zu finden, so kompliziert kann es werden, einen alten Baum zu verpflanzen.