Tätowierungen erfordern nicht nur Kreativität

Beim Tätowieren geht es darum, ein individuelles Statement abzugeben. Durch die Einbringung der Motive in die Haut erhält das persönliche Motto, der Name des Partners oder ein anderes Motiv eine starke Beständigkeit. Ewige Liebe, die Zugehörigkeit zur Heimatstadt oder auch der Glaube können im Rahmen eines Tattoos symbolisiert werden. Dies geschieht durch das Punktieren oder Einritzen der Haut, sodass die Tattoofarbe in die richtige Zellschicht gebracht wird. Dafür dürfen die Stiche weder zu tief noch zu hoch sein: Beides würde dazu führen, dass die eingebrachten Farbmittel im Laufe der Zeit wieder verschwinden. Die obere Hautschicht wächst immer wieder nach und wird dadurch abgestoßen. Wenn die Stiche eine tiefere Hautschicht erreichen, so löst dies Blutungen aus, welche die Farbe auswaschen würden.

Für eine dauerhafte Körperkunst in Form von Tattoos kommt es also auf die perfekte Tiefe der Stiche an sowie auf die richtige Wahl der Farbmittel.
Auf der Seite www.tattoobedarf.de stehen sämtliche Maschinen, Kleinteile und Einwegartikel für das Tattoo-Studio zur Verfügung. Damit lassen sich die Arbeiten zuverlässig und exakt durchführen. Eine Tätowiermaschine mit rotierendem Antrieb bietet eine gute Geschwindigkeit und eignet sich beispielsweise dazu, spezielle Effekte herzustellen. Vor allem für Schattierungen ist ein solches Gerät unverzichtbar. Während des Tätowierens kann sich der Tattoo-Künstler ganz auf das Motiv konzentrieren. Die Maschinen sind leicht zu bedienen, aber natürlich erfordern sie ein gutes Fingerspitzengefühl. Während die eine Hand die Haut hält, um eine gewisse Oberflächenspannung zu gewährleisten, ist die zweite Hand für die Tätowierung selbst verantwortlich. Im Allgemeinen entsteht erst die Kontur des Motivs, das anschließend mit Farbe oder einer Schattenwirkung versehen wird. Bei reinen Strichzeichnungen kann auf diese zusätzliche Füllung der umrandeten Flächen verzichtet werden. Wer zum ersten Mal eine Tätowierung erhält, entscheidet sich oft für eher kleinformatige Kunstwerke. So wird einem das eigene Körper- und Schmerzempfinden bewusst. Erfahrene Tätowierte lieben es hingegen aufwändig, großformatig und detailliert.