Wenn der Alltag zum Burnout führt…

Warum gehen manche Menschen lachend durch ihr Leben und können dabei sehr viel leisten? Und andere fühlen sich gefangen in einer langen Reihe von Verpflichtungen und Arbeiten, die kein Ende nehmen zu scheinen. Warum leiden scheinbar immer mehr Menschen am Burnout und an Depressionen? Warum scheint ein Tag nicht mehr lang genug zu sein, um alles zu erledigen? Ein Blick auf die Uhr genügt, um festzustellen, dass die Tage heute nicht kürzer sind als früher. Also muss das etwas mit unserem subjektiven Empfinden zu tun haben. Auch die üblichen Arbeitszeiten eines Arbeitnehmers sind nicht länger geworden. Eher das Gegenteil ist der Fall. Und Verpflichtungen in der Familie? Auch hier gibt es heute mehr Optionen als jemals zuvor, etwa die Betreuung der Kinder zu regeln.

Und doch: Das Gefühl sagt vielen Menschen, dass die Zeit einfach nicht mehr reicht. Und dann fällt auch die berufliche Leistung ab, der Schlaf in der Nacht wird unruhig und von Kreativität brauchen wir dann gar nicht mehr zu sprechen. Stress kommt von innen. Wer sich Zeit nimmt, über diesen Satz einmal nachzudenken, der ist schon den ersten Schritt fort vom Burnout gegangen. Stress hat mit unserer Einstellung zu tun. Stress kann unsere Antwort sein, auf bestimmte Herausforderungen und Lebenssituationen. Aber es gibt auch andere Antworten. Man kann den Aufgaben des Lebens auch mit einer gewissen Distanz oder auch mit Humor begegnen. Manchmal ist auch weniger mehr. Versuchen Sie einmal ganz langsam zu arbeiten. Vielleicht werden Sie feststellen, dass Sie am Ende gar nicht weniger geleistet haben, als sonst. Und dann werden Sie erkennen, dass so manche Annahme und Einstellung in Bezug auf Aufgaben und Arbeiten in der Vergangenheit einfach falsch gewesen ist. Doch wenn Sie sich bereits ausgebrannt (Stichwort Burnout) fühlen, dann kann es auch sein, dass Sie zunächst Hilfe von außen benötigen. Eine solche Hilfe kann die Heilpraktikerin Katharina Krstev aus Wiesbaden bieten.